Hallo meine Lieben,
eigentlich hatte ich nicht vor, mich in meinem ersten Blogeintrag seit vielen Monaten mit einem so negativen Thema zu befassen.
Aber wie schon in der Vorschau kurz umrissen, möchte ich die Möglichkeit nutzen und mich den vielen anderen Menschen anschließen, die sich gegen die Panik stellen und ein Licht des Friedens, der Liebe und des Miteinanders entzünden.
Ich möchte diesem Thema weder mehr Aufmerksamkeit widmen, als nötig, noch möchte ich hier mit irgendwelchen Theorien, Anschuldigungen oder super Tipps aufwarten.
Es ist mir aber ein Herzensanliegen, hier ein paar Gedanken zu dieser ganzen Situation zu teilen.
Was jeder einzelne damit macht, bleibt Euch überlassen.
Aber ich hoffe und würde mich darüber freuen, dem einen oder der anderen etwas Mut zu machen und dabei helfen zu können, den Fokus in diesem ganzen Chaos wieder zu finden oder nicht zu verlieren.
Was ich mich inzwischen seit Wochen frage:
Warum brechen alle so in Panik aus?
Es handelt sich um einen Virus, wie wir sie schon so oft hatten. Der einzige Unterschied ist, dass er schon ansteckend ist, bevor Symptome auftreten, was zur Folge hat, dass er sich schneller und unkontrollierbar verbreitet.
Dass das keine besonders erfreuliche Eigenschaft ist, versteht sich von selbst.
Aber nichtsdestotrotz handelt es sich um einen Grippe-Virus an dem ein Mensch, der einigermaßen fit ist, nicht stirbt.
Natürlich ist keiner von uns besonders erpicht darauf, die Grippe zu bekommen und für 2 Wochen komplett auszufallen.
Alles verständlich.
In meinem kompletten privaten Umfeld, habe ich nicht eine einzige Person gefunden, die sich aber von dieser unglaublichen Hysterie hat anstecken lassen. Darunter befinden sich auch Personen, die sich selbst als Hypochhonder bezeichnen. Aber auch diese Personen blieben ruhig.
Woher kam und kommt also diese ganze Panikmache?
Aus meiner Sicht, einzig und allein über die Medien.
Ständig jagd eine Schreckensmeldung in Bezug auf diesen Virus die nächste.
Über Wochen.
Bis dann irgendwann die ersten anfangen, Hamsterkäufe zu tätigen.
Was zur Folge hat, dass andere, die nie auf die Idee gekommen wären, diese Maßnahmen einzuleiten, vollkommen davon genervt sind, kein Toilettenpapier, keine Nudeln oder Mehl kaufen zu können, weil die Supermärkte die Regale einfach nicht mehr gleich auffüllen.
Obwohl sich noch Artikel im Lager befinden.
Was widerum bei den potentiellen Kunden das Bild hervorruft, tatsächlich besser zu hamstern, denn es kommt ja vielleicht nichts mehr nach.
Der Umsatz für Hygieneartikel und langhaltbare Lebensmittel schnellt in die Höhe.
Und zwischenmenschlich? Jeder ist nun ein potentieller Überträger der Krankheit.
Man gibt sich nicht mehr die Hände, denn es könnte ja sein, dass der andere sie nicht ordentlich gewaschen hat.
Sogar die Kanzlerin lässt verkünden, dass man auf soziale Kontakte verzichten solle.
In den Geschäften hängen Hinweise aus, man solle bitte mit Karten, nicht mehr mit Bargeld zahlen, aus Hygienegründen.
Es werden Einreiseverbote in Ländern verhängt, öffentliche Veranstaltungen werden verschoben oder abgesagt und Menschen, die eventuell den Virus haben, dürfen für 2 Wochen die Wohnungen nicht mehr verlassen, während das Gesundheitsamt täglich über Telefon anfragt, ob inzwischen Symptome aufgetreten sind.
Und alles, weil niemand für 2 Wochen die Grippe haben möchte?
Alles was ich sehen kann, ist, dass wir dadurch weiter auseinander getrieben werden.
Niemanden treffen, niemanden berühren. Über Wochen.
Wir sind soziale Wesen. Diese Distanz schwächt uns mehr als jeder Winter es könnte.
Angst, vor sozialem Kontakt - Meine Lieben, es fällt mir wirklich schwer, da ruhig zu bleiben.
Mit diesem Beitrag möchte ich Euch deshalb in erster Linie ans Herz legen:
Gebt der Angst keinen Raum. Angst schwächt unser Immunsystem.
Haltet Kontakt zueinander, denn den brauchen wir.
Lasst uns dieser Massenhysterie mit Liebe, Verständnis und Freundlichkeit entgegen treten.
Liebe, Freude und innere Ruhe machen uns stark - körperlich wie auch geistig und seelisch.
Nicht umsonst heißt es schon immer:
"Lachen ist die beste Medizin."
Ich selbst beginne erst jetzt zu verstehen, welch unfassbare Weisheit in diesem Ausspruch liegt.
Lasst uns füreinander da sein.
Ich persönlich habe beschlossen, diese Situation als eine Verschnaufpause für die Welt zu empfinden.
Keiner bekommt uns klein, wenn wir zusammenhalten ;-)
Also wenn jetzt für ein paar Wochen vieles geschlossen wird oder es sogar so scheint, als würde alles zusammenbrechen, so haben wir einander.
Und wenn wir das nicht vergessen, in all der Panik, dann werden wir danach eben wieder aufbauen, was durch das ganze Chaos kaputt gegangen ist.
In diesem Sinne, wünsche ich Euch von Herzen innere Ruhe, Gelassenheit, eine Portion Humor und tief empfundene Liebe und Dankbar für dieses unser aller Leben.
Alles Liebe,
Eure Neuzeitdruidin

Kommentar schreiben