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Ganz easy Sojamilch, Sojajoghurt und Seidentofu selbst machen

Heute möchte ich Euch gerne drei einfache Rezepte vorstellen, die als wunderbare Basis für viele andere Rezepte dienen können.

 

So einfach und dabei auch noch günstig.

Aber das Beste daran ist: Es ist selbst gemacht.

 

 

Sojamilch

 

Zutaten für einen Liter Sojamilch:

350 g trockene Sojabohnen

1 l Wasser

1 Prise Salz

 

Zubereitung:

Die Sojabohnen für 10-12 Stunden in ca. 1 l Wasser quellen lassen. (z. B. über Nacht)

Dann abgießen und die Sojabohnen mit einem Liter frischem Wasser in einem Mixer gut durchmixen.

Das Ganze dann durch ein Milchsäckchen, ein Küchentuch oder ein feines Sieb abgiesen und das Okara (den Trester, die restlichen Bestandteile der Sojabohnen) gut ausdrücken.

Die daraus entstandene Flüssigkeit mit einer Prise Salz in einem großen Topf (WICHTIG, die Sojamilch kocht wirklich sehr weit hoch!) für ca. 10-15 Minuten kochen, bis schließlich auch nichts mehr hoch kocht.

In eine mit heißem Wasser ausgekochte Flasche abfüllen, abkühlen lassen und genießen oder weiter verarbeiten.

 

 

Seidentofu:

 

Zutaten für 190-200 g Seidentofu:

1 l Sojamilch

3 EL Zitronensaft oder Apfelessig

 

Zubereitung:

Die Sojamilch in einem Topf erhitzen (oder die noch heiße, selbstgemacht Sojamilch gleich weiter verarbeiten), den Zitronensaft bzw. den Apfelessig zugeben, gut verführen und für ca. 10 Minuten in dem Topf bei mittlerer Hitze ausflocken lassen. Muss nicht kochen, soll aber heiß sein.

Dann die ausgeflockte Sojamilch durch ein feines Sieb abgießen.

Im Sieb befindet sich dann Euer Seidentofu, den Ihr nun weiter verwenden oder im Kühlschrank lagern könnt.

 

 

Sojajoghurt (ohne Joghurtmaschine)

 

Zutaten für 500 g Sojajoghurt:

500 g Sojamilch

1-2 EL ungesüßten (natur) Sojajoghurt

 

Zubereitung:

Ihr gebt die Sojamilch in ein gut ausgekochtes Schraubglas, rührt den Sojajoghurt ein und lasst alles für 10-12 Stunden bei Raumtemperatur stehen.

Danach hat sich die Sojamilch zu einem Sojajoghurt verwandelt.

 

Tipp: Wenn ihr ihn eher fester, also fast quarkartig haben möchtet, dann rührt nicht um, wenn er fertig ist und giest das Wasser ab, das sich abgesetzt hat.

Oder ihr rührt ihn gut durch, bis er wieder cremig ist.

 

 

 

Ich hoffe, Ihr habt Spaß an diesen drei Rezepten!

Schreibt mir doch gerne, wie Ihr sie findet und welche Ihr besonders oft verwendet.

 

Alles Liebe,

Eure Neuzeitdruidin

 

 

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