
Diesen Samstag war ich auf dem 14. Alpenschamentreffen.
Es war ein wunderschönes Erlebnis, mit einer ganz friedvollen Stimmung, interessanten Vorträgen und grandiosem Wetter.
Mein Mann und ich fuhren mit dem Auto zur diesjährigen Location auf dem Gelände vom Berggasthof Johannishögl.
Dort konnte man entweder ganz entspannt Picknick machen oder sich in den Biergarten vom Gasthof setzen und dort essen und trinken.
Wir hatten uns für Picknick entschieden und deshalb unsere eigenen Sachen mit dabei.
Im Baumschatten und auf unserer Picknickdecke machten wir es uns erstmal kurz gemütlich, bis es dann zur Eröffnungszeremonie ging.
Dafür gingen wir alle noch ein Stückchen höher, also auf den fast höchsten Punkt.
Die Zeremonie -Leiter hatten Räucherbündel und Trommeln mit dabei und reinigten damit jeden einzelnen. Nach und nach ging also jeder von uns durch die „Reinigungsstation“, begleitet vom steten Trommelschlag.
Dann war erstmal noch ca. eine Std. Pause, bevor die ersten Workshops begannen.
Wir nahmen an dem Workshop teil, der uns mit dem Berggeist der Watzmann-Familie verband. Um so auch mit der Liebe von Mutter Erde und Vater Sonne in Kontakt zu kommen.
Vater Sonne machte es uns zwar nicht ganz so leicht, da das Ritual ohne Schattenplatz stattfand, aber trotz der Hitze war es eine spannende Begegnung mit den Berggeistern, die mit mir im Geiste dann mit einem kühlen Radler angestoßen haben ;-)
Danach lauschten wir wieder im Schatten einer großen Linde einem Vortrag über die 5. Dimension, die wir in uns selbst und in der Liebe finden können.
Auch hier gab es einige interessante Denkanstöße dazu, immer wieder neu in die Liebe einzutauchen, wohl wissend, sie hin und wieder auch verlassen zu können, um bestimmte Erfahrungen machen zu dürfen.
Zwischendurch sah es dann so aus, als würde ein Gewitter aufziehen, woraufhin die Trommler am Rand der Veranstaltung Stellung bezogen, um das Unwetter mit ihren Trommeln umzulenken.
Und sie haben es geschafft.
Nach einigen stürmischen Minuten zog die Wetterfront an uns vorbei und wir konnten weiter die Vorträge und die liebevolle Gemeinschaft genießen.
Von unserer Picknickdecke aus lauschten wir dann noch einem Vortrag über Runen und wie wir sie und ihre Bedeutung in unseren Alltag einbauen können.
Amüsant und informativ zugleich, nahm ich auch hieraus einige spannende Ansätze für mich mit nach Hause.
Das Treffen ging noch eine ganze Weile länger, mit Lagerfeuer und Gesängen am Abend im Dunklen.
Aber wir brachen gegen 18 Uhr auf, da wir bereits vom Vortag noch etwas geplättet waren und auch die Hitze der Watzmann-Meditation Kraft gekostet hatte.
Ich freue mich schon auf nächstes Jahr und will dann auch unbedingt länger bleiben.
An dieser Stelle ein ganz großes Dankeschön an die Organisatoren dieser kostenlosen und so friedvollen Veranstaltung!
Sie ist etwas ganz besonderes und ich bin sehr dankbar, auf sie aufmerksam gemacht worden zu sein und ihr künftig hoffentlich erneut beiwohnen zu können.
Vielleicht treffen wir uns dort ja auch einmal.
Alles Liebe
Eure Neuzeitdruidin



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