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Onigirazu - eine vegane Variante

Die perfekte und gesunde Mahlzeit zum Mitnehmen.

Onigirazu.

Gleich vorweg möchte ich sagen, dass man die Füllung wirklich ganz unterschiedlich gestalten kann. Hauptsache es schmeckt und gefällt.

Hier mal meine letzte Variante.

 

Zutaten:

Sushi- oder Milchreis

Reisessig

Reissirup

Salz

Sojasoße

Kokosblütensirup

Tofu (natur oder geräuchert)

Karotte

Gurke

Chicoreé

Rucola

Blaukraut

Sesamsamen

Noriblätter

 

Ich habe keine Mengenangaben dazugeschrieben, weil ihr da großzügig variieren könnt.

 

Zubereitung:

Den Sushi- oder Milchreis mit Wasser gut abspülen und dann kochen.

Dabei so viel Wasser in den Topf geben, dass der Reis ca. 1,5 cm mit Wasser bedeckt ist.

Aufkochen und dann vor sich hin simmern lassen, bis das Wasser verdampft und der Reis schön klebrig ist. Dabei müsst ihr auch nicht bzw. kaum umrühren.

Ich habe für einen halben Kochtopf (mittlere Größe) mit fertigem Reis dann eine halbe Tasse mit Reisessig verwendet. Darin habe ich 1 EL Reissirup und 1,5 TL Salz aufgelöst.

Das Ganze kommt dann über den Reis, wenn er schon etwas abgekühlt ist.

Gut durchmischen und nochmal etwas stehen lassen.

In der Zwischenzeit das Blaukraut ganz fein hobeln oder schneiden und etwas Gurke und Karotte mit einem Streifenschäler in dünne Streifen schneiden.

Den Tofu in dünne Scheiben schneiden und mit etwas Sojasoße und Kokosblütenzucker in der Pfanne von beiden Seiten anbraten. Danach etwas Sesam darüber streuen.

 

Jetzt können wir auch schon mit dem Basteln unserer Onigirazu beginnen.

Dafür das Noriblatt so hinlegen, dass die glatte Seite auf der Arbeitsplatte aufliegt, die raue Seite also nach oben zeigt. Dabei sollte es wie eine Raute vor euch liegen, also so, dass eine Spitze zu euch zeigt.

Und dann gebt ihr die erste Schicht Reis darauf und formt es zu einem Quadrat. Aber genau so, dass eine flache Seite vom Quadrat zu euch zeigt.

Darauf verteilt ihr dann euer Gemüse und den Tofu in Schichten. Am besten wählt ihr eine Richtung, in der die längeren Teile alle gelegt werden.

Zum Schluss nochmal Reis drauf geben und mit den Fingern schön verteilen.

Jetzt faltet ihr erst die obere und untere Spitze von eurem Noriblatt zusammen und danach die Seitenspitzen. Ihr packt also ein kleines Reispaket ;-)

Wenn an den Seiten etwas absteht, drückt es einfach ins Innere von eurem Paket, bevor ihr es fertig schließt.

Das Noriblatt klebt von alleine.

Nun dreht ihr alles um, sodass die gefalteten Enden nochmal platt gedrückt werden und die Unterseite von eurem Paket oben liegt.

Merkt euch am besten, in welche Richtung ihr die Füllung gelegt habt, damit ihr dann quer dazu das Onigirazu aufschneiden könnt.

 

Eine super Alternative zu gekauften Brötchen und ihr unterstützt damit auch noch eure Jod-Versorgung!

 

Guten Appetit!

 

Eure Neuzeitdruidin

 

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