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Buddha Bowl

So eine Budda Bowl kann eine bunte Mischung an verschiedensten Elementen enthalten.

Der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt.

 

Hier stelle ich euch heute einmal eine Variante vor, die ich vor Kurzem gemacht habe.

Im Anschluss daran zeige ich euch noch ein paar Fotos von anderen Zusammenstellungen, um euch einen kleinen Eindruck zu vermitteln, wie das noch so aussehen kann.

Im Laufe der Zeit werde ich da sicher noch das eine oder andere Foto ergänzen.

 

Jetzt aber mal los.

 

 

Zutaten:

 

100g Hirse

etwas Brokkoli

250g Sojajoghurt

1 Avocado

2 kleine Tomaten

etwas Gurke

1 Karotte

1 Bio Zitrone

1 EL mittelscharfer Senf

2 EL Sojasoße

1 Knoblauchzehe

ein kleines Stück Ingwer

1 EL Kokosfett

2 EL Paprikapulver

2 TL Salz

1 TL Pfeffer

1 TL Currypulver

ein kleiner Zweig Rosmarin

1 EL Sesamsamen

1 Glas Kichererbsen 250 g

1 Süßkartoffel

110 g Okara*

140 g Semmelbrösel

125 g Naturtofu

2 EL Tomatenmark

etwas Salat

etwas Rotkraut (Blaukraut) roh

1 Hand voll Blaubeeren oder andere Beeren

etwas Schnittlauch oder andere Kräuter

 

 

*Okara erhält man, wenn man selbst Sojamilch macht. Dabei handelt es sich um die Reste, die übrig bleiben, wenn man die pürierten Bohnen dann auspresst. 

 

 

Das Tomatenmark zusammen mit dem Okari, den Semmelbröseln, 1 TL Sojasoße, etwas sehr klein geschnittenem Ingwer, etwas Currypulver, dem Aquafaba (das Wasser in dem die Kichererbsen eingelegt waren) und dem klein geschnittenen Rosmarinzweig gut vermischen.

In dem Aquafaba ist sehr viel Eiweiß enthalten. Es ist also wertvoll und sollte deshalb unbedingt immer verwendet werden.

Evtl. noch mit etwas Salz und Pfeffer nachwürzen.

 

Aus der entstandenen Masse kleine Bällchen formen. Dazu die Hände immer wieder mit Wasser befeuchten.

Diese Bällchen wandern später mit der Süßkartoffel in den Ofen.

 

Die Süßkartoffel waschen, in 1cm dicke Stücke oder Scheiben schneiden, mit den Okari-Bällchen auf einem Backblech (mit Backpapier ausgelegt) verteilen und für ca. 15-20 Minuten bei 200 °C Umluft im Ofen backen.

 

Dann das Rotkraut in dünne Streifen schneiden, den Salat waschen, die Tomaten und Gurke in Stücke schneiden, die Karotte raspeln und den Schnittlauch klein schneiden.

 

 

Den Tofu in Scheiben und dann in Dreiecke schneiden.

 

Dann den klein geschnittenen Knoblauch und Ingwer zusammen mit der restlichen Sojasoße, dem Currypulver, dem Paprikapulver, dem Kokosfett und dem Saft von einer halben Zitrone in eine Pfanne geben und erhitzen.

 

Den Tofu kurz von beiden Seiten darin wenden und wieder aus der Pfanne nehmen.

So ist er schon einmal mariniert und kann später nochmal gut angebraten werden.

 

 

Wenn der Tofu auf einem Teller kurz Pause macht, werden die Kichererbsen in die Pfanne gegeben und mit der restlichen Marinade ca. 5-7 Minuten gut angebraten.

 

Danach darf der Tofu wieder in die Pfanne, um ebenfalls noch einmal schön angebraten zu werden.

 

 

Inzwischen die Hirse nach Packungsanleitung mit Wasser in einem Topf erhitzen und ein paar Minuten vor dem Servieren noch den Brokkoli mit hinein geben. So wird er noch leicht angedünstet, verkocht aber nicht.

 

 

Den Sojajoguhrt mit dem Senf, etwas Zitronensaft und etwas Sals und Pfeffer vermischen.

 

Das Fruchtfleisch der Avocado mit etwas Zitronensaft, Salz und Pfeffer gut pürieren.

Fertig ist unsere Guacamole.

 

 

Wenn alles soweit fertig ist, müssen die einzelnen Bestandteile nur noch in einer großen Schüssel zusammen angerichtet werden. Mit den Sesamsamen, den Blaubeeren und dem Schnittlauch garnieren und fertig ist unsere super gesunde, leckere und großartig aussehende Budda Bowl!

 

Sie macht schon etwas Arbeit, aber es lohnt sich.

 

Von allen erwärmten Zutaten, dem Joghurt-Dressing und der Guacamole kann man auch gleich immer etwas mehr machen.

So hat man am nächsten Tag kaum noch Aufwand, um noch einmal eine Budda Bowl genießen zu können ;-)

 

 

Guten Appetit!

 

Eure Neuzeitdruidin

 

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